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Das hat Phelie uns zu sagen:
Wie seltsam!
Vor mir ein Weg.
Ein langer Weg voll Gräser, Blüten,
berandet mit Ginster, Busch und Baum.
Geheimnisvoll - durchtränkt von Leben,
voll Hoffen, Fantasie und Traum.
Wo führt er hin?
Ich muß ihn gehn, ich muß ihn sehn!
Gibt es ein Ziel? Ein Ende?
Im Sonnenlicht gaukeln die Schmetterlinge.
Voll Freude, gedankenlos im Glück.
Hin und her, auf und nieder!
Sie spielen und leben!
Wie lange wohl? Was wissen sie von Zeit?
Was wissen sie von Ewigkeit?
Vögel zwitschern, spielen, singen,
durchstoßen die blaue Luft.
Sie leben - der Augenblick ist ihre Wonne.
Sonnenflecken und Schatten haben hier ihr Sein.
Sie malen Einsamkeit und Fragen,
Geheimnisse in den Wald.
Wie seltsam! Ein Wind hebt an,
plaudert und schwingt.
Wo will er hin, was hat er vor?
Vor mir der Weg - ist er kurz oder weit?
Es treibt mich, ihn zu gehn!
Zaghaft, dann mutig, versonnen, beklommen.
Durch hohes Gras über Moos und Stein,
durch Heide und Wald, über Bach und Steg.
Unentwegt! Wohin?
Geheimnis treibt und lockt den Weg entlang.
Ein Leben lang.
Das Ende - bringt Wende!
Doch wann?
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